Weniger überlaufen als „Klein-Kroatien“. Der perfekte Ort zum Schwimmen in Polen.

Das Krakauer Schwimmbad Zakrzówek genießt einen so hohen Ruf, dass es von vielen sogar als „Kleinkroatien“ oder „polnische Malediven“ bezeichnet wird. Nach der Renovierung verzeichnete es den größten Besucheransturm. Heute ist der Ort modern und bietet zahlreiche Becken, Liegewiesen und weitere Attraktionen. Im Sommer sind die Nachteile lange Warteschlangen und Gedränge im Wasser. Deshalb suchen manche nach interessanten Alternativen in Kleinpolen. Eine solche Option ist das Rabatal.

Eine Sommeralternative zu Zakrzówek

Das erwähnte Tal liegt rund um den Fluss Raba. Die gesamte Region ist reich an Erholungs-, Grün- und Tourismusgebieten. Ein Highlight ist das Badegebiet in Kłaj mit Sandstrand, Promenade, Sportplätzen und Spielplatz. Obwohl es nicht so modern und weitläufig ist wie Zakrzówek, hat es dennoch viel zu bieten. Die beiden Orte sind etwa 36 km voneinander entfernt und mit dem Auto in etwa einer halben Stunde zu erreichen.

Das Freibad im Rabatal in Kłaj ist kostenlos und bewacht. Es ist nicht nur ein Paradies für Schwimmer und Wassersportler, sondern auch zum Radfahren und Wandern. Es gibt auch schwimmende Stege, für die Zakrzówek bekannt ist, und Kletterwände. Auch Angler finden hier Angelplätze.

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Das Rabatal hat seine Vor- und Nachteile

„Ein toller Ort, den wahrscheinlich noch nicht viele Leute kennen“, „Erstaunlich, wir gehen jetzt seit zwei Jahren hin und es ist ein toller Ort“, „Ein toller Ort für aktive Erholung. Sie können Tretboote oder ein Kajak mieten“ – das sind nur einige der vielen positiven Bewertungen, die bei Google unter dem Namen Dolina Raby Recreation Center in Kłaj zu finden sind.

Die durchschnittliche Bewertung liegt jedoch bei 4,1 Sternen. Negative Bewertungen betreffen vor allem die Zufahrtsstraße zum Resort, die als sehr schlecht bewertet wird. Internetnutzer weisen darauf hin, dass die Zufahrt zum Resort nur von Łężkowice aus möglich ist und die Adresse des Resorts Kłaj lautet. Die Ausfahrt auf die über zwei Kilometer lange Schotterstraße in der Nähe des Restaurants Savana macht einen schlechten Eindruck. „Schreckliche Zufahrt. Es ist eine unbefestigte Straße. Steinig und voller Schlaglöcher“, heißt es in einem Kommentar. Trotzdem scheint das Resort selbst urlaubstauglich und sieht gut aus. Es ist definitiv eine Alternative zum berühmten Zakrzówek, wo es im Sommer oft lange Warteschlangen gibt.

Wie gelangt man am besten ins Rabatal? Am besten mit dem Auto über die Nationalstraße DK94. Einwohner von Krakau und Umgebung haben den kürzesten Zugang.

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